Auswahl Projekte

Hansi Anita Renc begann bereits in jungen Jahren mit dem Sologesang. Die Rolle des Orpheus in der Oper Orpheo und Euridike von Gluck bei einer recht aufwendigen Veranstaltung als Gymnasiastin führte sie in die Welt der Oper, der Sprache der Komponisten, der Faszination eines großen Gemeinschaftswerkes, um mit Musik und Darstellung ein Publikum zu begeistern.

Nach ihrer Gesangsausbildung folgte ein 5jähriger Auslandsaufenthalt in Tschechien, während dem sie zeitweise mit der Jazzband des Chladivko in Usti nad Labem auftrat.

Nachdem sie drei Kinder in die Welt setzen durfte, begeistert sie auch die Faszination, die die Musik auf Kinder ausübt und die Bereitwilligkeit, mit der diese auch klassische Stücke verfolgen, die für Jugendliche und junge Erwachsene oft schwerer zugänglich erscheinen.

Zurück in Deutschland begann sie eine Reihe von eigenen Konzertauftritten mit unterschiedlichen Themen und scharte ein wachsendes Stammpublikum um sich.

Mit dem Schubertabend 2007 schlug sie von der klassischen Musik eine Brücke in die heutige Zeit und brachte alte Sprache und Klänge mit entsprechender Interpretation und einer Portion Humor einem Publikum näher, das sie sonst eher mit leichtem Jazz oder Pop-Balladen begeisterte.

2008 folgte das Musical Dinner in dem Saal des Backesraach in Horhausen / Rheinland-Pfalz, bei dem ein exquisites Menü von Geschichten, Hintergründen, Texten und vielen romantischen Melodien begleitet wurde - ein rundum bewegender Abend für das teils recht weit angereiste Stammpublikum.

Im Mai 2009 widmete sich die Künstlerin dann einem in der heutigen Zeit eher weniger populären Thema: den deutschen Volksliedern. Mit Liebe zur Interpretation alter Texte und Klänge und einer gelungenen Moderation rief sie dem gespannt lauschenden Publikum die Wurzeln unserer Musik, sowie die Erinnerung an die eine oder andere Melodie der Mutter oder Großmutter ins Gedächtnis. Begeistert wurde der Aufforderung zum Mitsingen des letzten Liedes gefolgt und noch während das Publikum den Saal verlies, waren einige gesummte Liedverse zu hören.

Die seit 2009 regelmäßig in Köln stattfindenden Weihnachtskonzerte haben jedes Jahr ein neues Leitthema. Am 13.12.2009 wurden internationale Weihnachtslieder nicht nur mit den jeweils populären Instrumenten begleitet, sondern auch illustriert und mit den Inhalten der Texte zu einem unterhaltsamen und informativen Abend verknüpft.

Das Frühlingskonzert 2010 wurde als Gemeinschaftsprojekt mit der Pianistin Marillia Patricio und der begnadeten Cellistin Ulrike Tiedemann ausgerichtet. Frühlingsmelodien von Frank Bridge, Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gabriel Fauré im ersten Teil weckten ebenso die Frühlingsgefühle, wie die beschwingten Stücke des zweiten Teils von Frederick Loewe, Edward Elgar, Leonhard Bernstein und George Gershwin.

Im Oktober 2010 durfte sich ein ausgewähltes Publikum auf eine besondere Veranstaltung freuen:  ein Abend mit Barbara Streisand Songs bei Sektempfang und kleinem Buffet, bei dem sich die Gäste in angeregter Atmosphäre an bekannte Melodien, sowie auch die jazzigeren Beiträge der einstigen Diva erinnerten, spritzig dargeboten in neuem Gewand und altem Glamour.

Ein weiteres Konzert folgte zum Advent 2010, das diesmal ganz im Zeichen der klassischen Musik stand. Dabei konnte das weihnachtlich eingestimmte Publikum sowohl einige Beiträge aus der Kirchenmusik (u. a. Mein freudig Herze, J.S. Bach oder Ave Maria, Gounod), als auch einige beliebte Mozart- und Ponchielli - Arien genießen. 

Im Juni 2011 wurde zu einem Musical-Abend im größeren Stile geladen, wobei Marillia Patricio nicht nur die Piano-Begleitung übernahm, sondern auch den kleinen Chor "Campanile" mitbrachte. Musicals aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen waren das Thema, wobei die Songs nicht nur musikalisch dargeboten, sondern teilweise auch szenisch dargestellt wurden. Mit einer guten Portion Witz und Ironie ein sommerlicher Beitrag zur guten Laune!

Das Weihnachtskonzert 2011 dagegen war wieder ein Beitrag zum feierlichen und gemütlichen Jahresabschluss. Bei Tee und Gebäck gab es klassische Weihnachtslieder, sowie auch einige wunderbare romantische Balladen der Celtic Women zu hören - ein besinnlicher Abend zum Träumen!